Coffea arabica - the Ethiopian original
Currently, our coffee shrub flowers and fruits in the attic. Nervous goats that had eaten from this shrub, attracted the attention of Coptian monks who learnt that this plant allowed them to study more ardently. During the spread of Islam in the 7th century the coffee culture spread as well. Also Europe became acquainted with coffee after the failed siege of Vienna by the Turkish. The newly sprouting coffee houses were meeting places for all layers of society, where new ideas were exchanged. Thus, coffee, in constrast to the more aristocratic tea, became the fashion drink of democratic movements.
Die Legende berichtet von einer Schar äthiopischer Mönche, die sich von Landwirtschaft und Viehzucht ernährten. Sie beobachteten, wie ihre Ziegen unter Unruhe und Schlaflosigkeit leiden mussten, sobald sie Blätter und Samen eines bestimmten immergrünen Strauches fraßen. Die Mönche nutzten diese Pflanze als Getränk und Nahrungsmittel, um ihre Vigilien, die zwischen Mitternacht und dem frühen Morgen gehaltenen Nachtgebete, zeitlich zu verlängern. Es wird allerdings vermutet, dass der Gebrauch der Pflanze als Genussmittel älter als das äthiopische Christentum ist. Zunächst wurde Tee aus den Blättern der Pflanze bereitet. Diese Form des Kaffeetrinkens ist in Äthiopien heute noch weit verbreitet und beliebt. Das Rösten und Zermahlen der Kaffeebohnen zur Zubereitung eines Getränks wurde erst sehr viel später entdeckt.
Die Früchte eines äthiopischen Kaffeestrauchs können Sie im Frühsommer im Botanischen Garten anschauen. Vorsicht: ungeröstete Kaffeebohnen sind für den Menschen gesundheitsschädlich! Das erklärt übrigens auch, warum diese erst so spät zur Zubereitung von Getränken verwendet wurden. Wir empfehlen daher statt Kaffeebohnen als Erinnerung an Ihren Besuch im Botanischen Garten unseren Pflanzentisch nahe dem Haupteingang. Dort erhalten Sie gegen eine kleine Spende botanische Kostbarkeiten und Raritäten aus dem Garten zum Mitnehmen.