Während einer vor kurzem abgeschlossenen Bachelorarbeit (Esther Huber, Frühling 2014) wurden diverse Bambus Tees morphologisch und genetisch Untersucht. Von den unter Teebestandteilen aufgeführten Bambus Blättern (z.B. von Phyllostachys oder Sasa Arten) fehlte allerdings jegliche Spur. Die Auswertung genetischer Marker führte uns auf die Fährte der Nelken. Durch einen morphologischen Vergleich von Blättern entsprechender Dianthus Referenz Pflanzen und dem im Projekt "Nelken in der traditionellen Medizin" erwähnten genetischen Test, wurde die Vermutung bekräftigt, dass in diesen sogenannten Bambustees kein Bambus sondern Nelken (Dianthus chinensis) enthalten sind.