Vorbereitung

  • Skript zur Vorlesung, enthält unveröffentlichtes Material, daher mit Zugangsschutz (als pdf)
  • Campbell, Reece, Markl - Biologie (in der Lehrbuchsammlung, Lesesaal Naturwissenschaften unter 97 E 322(6,N))
  • Purves et al. - Biologie

Nachbereitung

Begriffe, die Sie kennen sollten

  • Transpiration, planktisch, benthisch

  • Differenzierung, Aggregation, Heterocysten, Cyanobakterien, Modularer Aufbau, Musterbildung

  • Kormus, Telome, Leitbündel, Spaltöffnungen, Xylem, Phloëm

  • Kernphasenwechsel, Generationswechsel, Haplonten, Diplonten, Haplodiplonten, Dikaryon

  • Blüte, Kelchblätter (Sepalen), Kronblätter (Petalen), Staubblätter (Antheren), Fruchtblätter (Carpelle), Windblütigkeit, Käferblütigkeit, Exclusive Bestäubung

  • Grüne Gentechnik, klassische Züchtung, marker-assisted breeding

 

Inhalte, die wir von Ihnen erwarten

  • Den Ursprung fossiler Brennstoffe und die Problematik für die Energiebilanz aufgrund des Kohlenstoffkreislaufs erklären können

  • Die Triebkräfte für den Landgang der Pflanzen nennen können, ebenso die Herausforderungen, die dabei zu meistern waren

  • Die Entstehung von Vielzelligkeit mit jeweils einem konkreten Beispiel skizzieren können

  • Am Beispiel der Heterocysten erklären können, was Musterbildung ist und wie sie funktioniert

  • Den Begriff Zelldifferenzierung am Beispiel von Volvox erläutern können

  • Das Prinzip des modularen Aufbaus an einem Beispiel aus dem Pflanzenreich erklären können

  • Erklären können, warum der Landgang der Moose nicht erfolgreich war

  • Erklären können, was ein Kormus ist und die drei wichtigsten Merkmale aufzählen können

  • Den Kerngedanken der Zimmermannschen Telomtheorie wiedergeben können

  • Wissen, was in welchem Leitgewebe in welcher Richtung transportiert wird

  • Erklären können, wie eine Spaltöffnung funktioniert

  • Erklären können, warum im Jura die Farn- von den Samenpflanzen verdrängt wurden

  • Den Generationswechsel von Haplonten, Diplonten und Haplodiplonten schematisch skizzieren können

  • Erklären können, was eine Blüte ist und wie sie bei den Angiospermen aufgebaut ist

  • Die Koevolution der Angiospermen mit den Insekten stichpunktartig schildern können

  • Erklären können, inwiefern sich Grüne Gentechnik und klassische Züchtung unterscheiden

  • Erklären können, was marker assisted breeding ist und welche Vor- und Nachteile es gegenüber der Gentechnik aufweist

Zum Nachdenken

  1. Wie unterschied sich der Kreislauf des Kohlenstoffs im Karbon von der Jetztzeit?
  2. Warum können Rotalgen weiter in die Meerestiefe vordringen als andere Wasserpflanzen?
  3. Was passiert, wenn man bei Cyanobakterien durch eine Mutation die Bildung des Faktors patS unterbindet?
  4. Wie unterscheidet sich der Generationswechsel der Moose und der Farne?
  5. Die Seerosen gelten als urtümliche Blütenpflanzen - ein Beleg dafür ist die Bestäubung durch Käfer. Warum ist das ein urtümliches Merkmal?
  6. Mais wird zunehmend als Energiepflanze angebaut, weil er in kurzer Zeit schnell wächst. Umweltschützer kritisieren das zunehmend. Können Sie sich vorstellen, warum?