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Joseph Gottlieb Kölreuter Institut für PflanzenwissenschaftenAm Fasanengarten 2 D-76131 Karlsruhe, Tel. (0721) 608 - 42145. e-mail. So finden Sie uns April-September Mo-Fr 8-16, So 10-16, Oktober-März Mo-Fr 8-15, So 10-14 Uhr, Eintritt frei! Zwischen den Jahren (23.12.-07.01.) ist der Garten geschlossen
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Was gibt es Neues?Tropische Nutzpflanzen. Öffentliche Führung am So, 16.02.2025, 10:00-11:00, Dr. Beatrix Zaban Was ist die Speise der Götter? Warum bekomme ich Sodbrennen bei zuviel Kaffee? Woher kommt die Vanille und was kann man alles mit Curcuma machen? Wer entdeckte die Cola und wieso sind unsere Bananen bedroht?
Einmal alles bitte! Öffentliche Führung am So, 09.03.2025, 11:15-12:30, Dahlia Ostmann und Jonathan Stürz Warum ist die Banane krumm? Sind Vanille und Vanillin dasselbe? Wie schnell wächst eigentlich Bambus? – Gemeinsam werden wir uns auf Entdeckungsreise durch den Botanischen Garten begeben und die faszinierende Welt der Pflanzen erkunden. Von Lebenden Steinen, Wein, Kakao bis hin zu Erdnuss, Baumwolle und Co. dürfen Sie alles kennenlernen und die Geheimnisse hinter den Pflanzen lüften! Während unserer Reise werden Sie nicht nur die Schönheit dieser erleben, sondern auch lernen, welch wichtige Rolle sie in unserem täglichen Leben spielen.
Berichte in der BNN über unsere Führengen: Anna Christ . Dahlia Ostmann und Jonathan Stürz Garten virtuell. Als Alternative für einen wirklichen Besuch im Garten haben wir während der Coronazeit einige virtuelle Angebote entwickelt, die man immer noch nutzen kann:
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Pflanze des Monats: UrweltmammutbaumAn der Nordwestecke des Gartens steht ein stattlicher Baum - zumindest in der Region wohl der größte seiner Art. Im Herbst verfärben sich seine Nadeln gelbbraun und fallen teilweise ab. Wenn er ab März seine riesigen Pollensäcke in den Wind hängt, sind die Äste noch nicht belaubt, so dass der Wind den Pollen besser erreichen kann. Erst im Mai werden dann die neuen, nun schön frischgrün erscheinenden Nadeln gebildet. Etwa zehn Arten waren zur Kreidezeit auf der ganzen Nordhalbkugel verbreitet. und in ihren hohen und lichten Wäldern spielten sich wohl allerlei Dramen ab, wenn der Tyrannosaurus rex oder andere fleischfressende Dinosaurier ihre Beute, zumeist pflanzenfressende Saurier, rissen. Gemeinsam mit den Sauriern verschwanden auch die Urweltmammutbäume schlagartig. Warum, ist ein Rätsel - vielleicht war die Klimaabkühlung infolge eines Asteroideneinschlags vor Mexiko schuld, dass diese wärmeliebenden Bäume durch modernere Laubbäume verdrängt wurden. Erst im Jahr 1941 entdeckten Forscher der Universität Nanjing lebende Exemplare dieses ausgestorben geglaubten Fossils in einem unzugänglichen Bergtal in Setchuan. Ähnlich wie der Ginkgobaum (Ginkgo biloba) ist er der letzte seiner Art. mehr...
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Was gibt es zu sehen?
Freiland: Gojibeeren (Bild) . Hauswurz-Sammlung . Chinesische Winterblüte . Eingangsbereich: Pavonien . Avocado . Kannenpflanze fruchtend . Sukkulentenhaus Nord: Ceropegia dichotoma . Louisiana-Moos . Brotpalmfarn . Sukkulentenhaus Süd: Weihnachtskaktus . Guave fruchtend . Baumtomate . Palmenhaus: Campherbaum . Rieseninsekten aus Blättern - Kunstprojekt . Balsabaum . Tropenhaus: Galgant blüht . Cacao . Anthurium sellowianum blüht . Seerosenhaus: Erdnuss . Süßkartoffel blüht . Wasserbanane . |
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Faszination PflanzePflanzen sind voller Geheimnisse und helfen uns, die Welt mit neuen Augen zu sehen. Überraschende Blickwinkel auf den Flickr-Seiten von Maren Riemann. |