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Joseph Gottlieb Kölreuter Institut für Pflanzenwissenschaften
Am Fasanengarten 2 D-76131 Karlsruhe, Tel. (0721) 608 - 42145. e-mail. So finden Sie uns
April-September Mo-Fr 8-16, So 10-16, Oktober-März Mo-Fr 8-15, So 10-14 Uhr, Eintritt frei!
Zwischen den Jahren (23.12.-07.01.) ist der Garten geschlossen
WARUM DAS KIT EINE VERSUCHSANSTALT BRAUCHT - UNSER PROFIL
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Was gibt es Neues?
Einmal alles bitte! Öffentliche Führung am So, 09.03.2025, 11:15-12:30, Dahlia Ostmann und Jonathan Stürz
Warum ist die Banane krumm? Sind Vanille und Vanillin dasselbe? Wie schnell wächst eigentlich Bambus? – Gemeinsam werden wir uns auf Entdeckungsreise durch den Botanischen Garten begeben und die faszinierende Welt der Pflanzen erkunden. Von Lebenden Steinen, Wein, Kakao bis hin zu Erdnuss, Baumwolle und Co. dürfen Sie alles kennenlernen und die Geheimnisse hinter den Pflanzen lüften! Während unserer Reise werden Sie nicht nur die Schönheit dieser erleben, sondern auch lernen, welch wichtige Rolle sie in unserem täglichen Leben spielen.
Von lebenden Tümpeln, getarnten Steinen und vogelfressenden Fallgruben – pflanzliche Anpassungen an extreme Standorte. Öffentliche Führung am So, 27.04.2025, 11:15-12:15, Dr. Marco Reitz
Extreme Bedingungen wie brennende Hitze, eisige Kälte, endlose Trockenheit und gefährliche Fressfeinde stellen Pflanzen täglich auf die Probe. Doch während wir Menschen jederzeit Schutz suchen können, sind Pflanzen fest an ihren Platz gebunden – und genau das macht ihre Überlebensstrategien so faszinierend!
Begleiten Sie Marco Reitz bei dieser Tour durch die Gewächshäuser auf eine spannende Entdeckungsreise und lassen Sie sich von den raffinierten Tricks und außergewöhnlichen Anpassungen der Pflanzenwelt begeistern! Erleben Sie die spektakulären Überlebenskünstler unter den Pflanzen: von fleischfressenden Jägern über lebende Steine bis hin zu den robusten Kakteen der Wüsten. Tauchen Sie ein in die unglaubliche Welt der pflanzlichen Überlebenskunst.
Anmeldung hier.
Berichte in der BNN über unsere Führengen: Anna Christ . Dahlia Ostmann und Jonathan Stürz
Garten virtuell. Als Alternative für einen wirklichen Besuch im Garten haben wir während der Coronazeit einige virtuelle Angebote entwickelt, die man immer noch nutzen kann:
- Virtuelle Streifzüge durch den Garten (Maren Riemann)...
- Every plant has a story to tell (ZKM, Uriel Orlow, Lili Carr, Peter Nick)
- Der Botanische Garten - schon immer nachhaltig (Verein der Freunde des Gartens, 9 min)
- Pflanzen haben es faustdick hinter den Ohren (Uni für Einsteiger, 20 min)
- Verborgene Heilkräfte, Tee aus Feigenblättern (Rolf Bormuth, 6 min)
- Botanik zum Anfassen ("Grüne Schule", Marcel Göritz, Luca Wetzel, 30 min)
- Löwenzähnchen Gewürze und Heilpflanzen ("Grüne Schule", Sofie Wirth, Annabell Stutz, Helen Schleifer, Giannina Fleischer, 15 min)
Und hier geht es zu den SEITEN DES FÖRDERVEREINS.
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Pflanze des Monats: Urweltmammutbaum
An der Nordwestecke des Gartens steht ein stattlicher Baum - zumindest in der Region wohl der größte seiner Art. Im Herbst verfärben sich seine Nadeln gelbbraun und fallen teilweise ab. Wenn er ab März seine riesigen Pollensäcke in den Wind hängt, sind die Äste noch nicht belaubt, so dass der Wind den Pollen besser erreichen kann. Erst im Mai werden dann die neuen, nun schön frischgrün erscheinenden Nadeln gebildet. Etwa zehn Arten waren zur Kreidezeit auf der ganzen Nordhalbkugel verbreitet. und in ihren hohen und lichten Wäldern spielten sich wohl allerlei Dramen ab, wenn der Tyrannosaurus rex oder andere fleischfressende Dinosaurier ihre Beute, zumeist pflanzenfressende Saurier, rissen. Gemeinsam mit den Sauriern verschwanden auch die Urweltmammutbäume schlagartig. Warum, ist ein Rätsel - vielleicht war die Klimaabkühlung infolge eines Asteroideneinschlags vor Mexiko schuld, dass diese wärmeliebenden Bäume durch modernere Laubbäume verdrängt wurden.
Erst im Jahr 1941 entdeckten Forscher der Universität Nanjing lebende Exemplare dieses ausgestorben geglaubten Fossils in einem unzugänglichen Bergtal in Setchuan. Ähnlich wie der Ginkgobaum (Ginkgo biloba) ist er der letzte seiner Art. mehr...
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Was gibt es zu sehen?
Freiland: Gojibeeren (Bild) . Hauswurz-Sammlung . Chinesische Winterblüte .
Eingangsbereich: Pavonien . Avocado . Kannenpflanze fruchtend .
Sukkulentenhaus Nord: Ceropegia dichotoma . Louisiana-Moos . Brotpalmfarn .
Sukkulentenhaus Süd: Weihnachtskaktus . Guave fruchtend . Baumtomate .
Palmenhaus: Campherbaum . Rieseninsekten aus Blättern - Kunstprojekt . Balsabaum .
Tropenhaus: Galgant blüht . Cacao . Anthurium sellowianum blüht .
Seerosenhaus: Erdnuss . Süßkartoffel blüht . Wasserbanane .
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